Was für ein Abend! Am 22. Februar 2025 herrschte in der Turnhalle des TV Gelpetal wieder einmal Ausnahmezustand – karnevalistischer Ausnahmezustand. Die traditionelle Karnevalssitzung des Vereins war restlos ausverkauft und bot ein stimmungsvolles Programm, das in der Region seinesgleichen sucht. Von der ersten bis zur letzten Minute wurde gefeiert, gelacht und getanzt.
Schon der Auftakt war emotional: Die Schlossgardisten Engelskirchen überraschten ihre Tanz-Marie mit einem Geburtstagsständchen und eindrucksvollen Hebefiguren – ein Gänsehautmoment, der den Abend würdig eröffnete. Was folgte, war ein kunterbuntes Bühnenprogramm, das der 2. Vorsitzende Stefan Euteneuer gemeinsam mit seinem engagierten Organisationsteam auf die Beine gestellt hatte.
Zahlreiche Tanzgruppen zeigten ihr Können: Die Dürscheder Mellsäck, das Tanzcorps Blau-Weiß Vilkerath, die Sparkly Dancers, Les Dancers sowie das Jugendtanzcorps Vilkerath sorgten mit akrobatischen Höchstleistungen, energiegeladenen Choreografien und fantasievollen Kostümen für Begeisterung beim Publikum. Auch der Karnevalsverein Ründeroth gab sich die Ehre – samt Prinz Peter II. und Prinzessin Tanja, die mit kölscher Musik den Saal zum Schunkeln brachten.
Für die passende musikalische Begleitung sorgte die Band „SixPack“, die mit einem stimmungsvollen Mix aus Karnevalsklassikern, Partymusik und bekannten Hits das Publikum mitriss. Den krönenden Abschluss bildeten die „Skihasen-Betreuer“ – eine interne Showgruppe des Vereins, die mit einer urkomischen und mitreißenden Darbietung die Halle endgültig zum Kochen brachte.
Nach dem offiziellen Programm wurde bis tief in die Nacht weitergefeiert – DJ-Musik, Tanz und gute Laune inklusive. Stefan Euteneuer brachte es am Ende des Abends auf den Punkt: „Das war Karneval nach Gelpetaler Art – Dorfkarneval, wie ihn viele unserer Gäste lieben.“
Schon jetzt freuen sich alle auf die nächste Sitzung: Am Samstag, den 7. Februar 2026, heißt es wieder „Gelpetal Alaaf!“ – und wer dabei sein möchte, sollte sich frühzeitig um Karten bemühen. Denn eins ist sicher: Der Gelpetaler Gürzenich wird wieder außer Rand und Band sein.